Das Schlagwort „Künstliche Intelligenz (KI)“ wird mittlerweile inflationär verwendet. Einige wichtige Fragen, die es gilt zu thematisieren: Wie wird sich die Arbeit durch KI verändern? Wird KI in absehbarer Zeit den arbeitenden Menschen ersetzen?

Die Einführung von Anwendungen künstlicher Intelligenz geht für Mitbestimmungsakteurinnen und -akteure einher mit einer Vielzahl von Fragen und Handlungsfeldern: Wofür wird die Anwendung eingesetzt? Welche Daten werden verarbeitet? Wie werden die Beschäftigten für die Interpretation von Ergebnissen resultierend aus der Anwendung künstlicher Intelligenz geschult? Können durch die KI generierte Entscheidungen korrigiert werden?

Das Spotlight „Künstliche Intelligenz – Wie kann die Komplexität von KI-Systemen bewältigt und Rahmenbedingungen für Beschäftigte geschaffen werden?“ gibt einen Einstieg ins Thema (KI – was ist das und wie geht das?) und richtet sich somit an Interessierte, die bisher wenig Erfahrung und Know-how zum Thema gesammelt haben.

Ein/e Mitbestimmungspraktiker*in präsentiert zudem, wie eine betriebliche Interessenvertretung die Komplexität von KI-Systemen auf betrieblicher Ebene bewältigt hat und wie die Beschäftigteninteressen als auch die Mitbestimmung durch eine Vereinbarung abgesichert werden.

Referenten: 
Dr. Norbert Malanowski, VDI Technologiezentrum, Bereich Innovation und Bildung, Düsseldorf
Frank Remers, Konzernbetriebsratsvorsitzender, Mitglied des Aufsichtsrats der IBM Central Holding GmbH, Hamburg

Tagungsleitung: 
Nils Werner, I.M.U. der Hans-Böckler-Stiftung, Referat Arbeit und Mitbestimmung, Praxiswissen Betriebsvereinbarungen, Düsseldorf

Teilnehmer*innen:
Aufsichtsratsmitglieder  

Kosten: 
Es fallen keine Seminargebühren an.  

Es gelten die Teilnahmebedingungen der Böckler Seminare für Aufsichtsräte, einsehbar unter folgendem Link: https://www.mitbestimmung.de/html/teilnahmebedingungen.html