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Grußwort

Herzlich willkommen!


Liebe Kollegin, lieber Kollege,
liebe Förderin, lieber Förderer der Hans-Böckler-Stiftung,

zuallererst möchten wir Dir „Danke“ sagen.

Du hältst mit Deinem Beitrag ein Jahrzehnte altes und bewährtes gewerkschaftliches Solidarwerk unter dem Dach des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) lebendig. Das Fundament der Hans-Böckler-Stiftung bilden die regelmäßigen Zuwendungen ihrer Förderinnen und Förderer. Sie stellen nach den Regeln des DGB und seiner Mitgliedsgewerkschaften große Teile ihrer Tantieme aus Aufsichtsratstätigkeiten für den gemeinnützigen Zweck zur Verfügung, die Mitbestimmung in Praxis und Theorie zu fördern. Fast 7.000 Menschen gehören zu unserem Fördererkreis: Aufsichtsräte, die einen Teil ihrer Vergütungen an uns abführen, aber auch Einzelpersonen und Institutionen.

Du vertraust darauf, dass Deine Beiträge ordnungsgemäß, zielführend und dem Satzungszweck entsprechend verwendet werden.

Die Hans-Böckler-Stiftung muss mit ihren Aktivitäten einen erkennbaren gesellschaftlichen Mehrwert schaffen. Das wird durch die einkommenssteuerliche Abzugsfähigkeit von Fördererbeiträgen gewürdigt.

Stipendien zur Studien- und Promotionsförderung, Qualifizierung, Beratung und Kommunikation zur Unterstützung der Akteurinnen und Akteure der Mitbestimmung, sowie die Förderung von Forschungsprojekten und die eigene Forschung in den Instituten strukturieren die Arbeit der Expertinnen und Experten der Hans-Böckler-Stiftung.

Die jährliche Böckler-Konferenz für Aufsichtsräte markiert ein Highlight des Böckler-Jahres: Hier können Praktikerinnen und Praktiker Neues zur Mitbestimmungspolitik erfahren. Hier können sie ihre Erfahrungen austauschen. Hier können sie ihre Bedarfe an Unterstützung an die Hans-Böckler-Stiftung adressieren.

Die regelmäßige I.M.U. Aufsichtsrätebefragung soll allen Beteiligten Wegweiser für die Entwicklungen der Arbeit im Aufsichtsrat aus Mitbestimmungssicht bieten.

Das Mitbestimmungsportal (www.mitbestimmung.de) spricht Dich mit seinen Services direkt als Mitglied im mitbestimmten Aufsichtsrat an. Die Zukunftsszenarien zur Mitbestimmung laden Dich dazu ein, jetzt schon neue Herausforderungen für die Mitbestimmung zu antizipieren und verschiedene Handlungsoptionen zu schaffen. Da ist nicht immer nur „die einzige Handlungsmöglichkeit“, auf die uns Management und Anteilseignerseite häufig gerne auf ihre Entscheidung festlegen wollen.

Es ist nicht übertrieben, wenn wir die Dynamik globalisierter und institutioneller Investoren für die derzeit größte Herausforderung für die Mitbestimmung aufrufen. Wie können wir unsere Machtmittel dafür einsetzen, nachhaltig geführte Unternehmen zu schaffen, mit Perspektiven für Arbeitsplätze, gute Arbeit und Einkommen sowie für wettbewerbsfähige Standorte?

Wir folgen dem Leitsatz „Mitbestimmung ist das zentrale Gestaltungsinstrument einer demokratischen Wirtschaft und Arbeitswelt.“; und das in Deutschland und in Europa. Wir sind vom „Vorteil Mitbestimmung“ überzeugt.

Auf der Plattform Hans-Böckler-Stiftung laden wir Dich gerne und immer wieder zur aktiven Mitwirkung an diesem Demokratieprojekt ein.

Wir sind überzeugt davon, Nützliches für Dich und Deine Arbeit bereit zu stellen. „Das Bessere ist aber immer der Feind des Guten.“ Wir sind deshalb für Kritik und Anregungen offen und dankbar.