Finanzinvestoren: Die Übernahmen gehen weiter

Multinationale Konzerne stellen eine Herausforderung für die Mitbestimmung dar. Das sollte die Politik im Auge behalten, wenn sie sich um ausländische Investitionen bemüht. (Beitrag im Böckler Impuls)

Nachhaltigkeits-Ratings gewinnen zunehmenden Einfluss auf die Finanzierungsmöglichkeiten von Unternehmen. Dennoch unterliegen entsprechende Ratinganbieter bis dato kaum einer öffentlichen Regulierung. Hier wird die Europäische Union nun Abhilfe schaffen.

Quick-Commerce Unternehmen, wie Just eat takeaway und Delivery Hero, performen wirtschaftlich im Vergleich zu anderen Unternehmen unterdurchschnittlich. Dies zeigt ein aktueller Mitbestimmungsreport aus dem I.M.U.

Werden Konzerne, die sich wirtschaftlich breit aufstellen, am Kapitalmarkt schlechter bewertet? Eine Untersuchung des I.M.U. zeigt, dass sich ein solcher „Konglomerats-Abschlag“ keinesfalls für jedes Unternehmen nachweisen lässt.

Wie setzen sich die Anteilseigner der deutschen, börsennotierten Unternehmen zusammen und welche Veränderungen gab es hier? Welche Eigenschaften eines Unternehmens begünstigen einen hohen Anteil institutioneller Investoren? Eine neue Studie liefert hierzu wichtige Daten.

Gerade in börsennotierten Gesellschaften nehmen institutionelle Investoren und Stimmrechtsberater zunehmenden Einfluss auf die Abstimmungen auf der Hauptversammlung. Eine Studie untersucht, was dies für Corporate Governance und Mitbestimmung bedeutet.

Der für die Wirtschaft unverzichtbare Finanzsektor ist gleichzeitig in der Lage, viele Millionen Arbeitsplätze zu gefährden. Kann der Staat dieses Risiko verhindern? Sind gewerkschaftliche Aufsichtsratsmitglieder bereit, sich für einen stabilen Finanzmarkt einzusetzen?

Die Zahl der Übernahmen deutscher Unternehmen durch chinesische Investoren ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gesunken. Gleichzeitig steigt in der Coronakrise der Druck der chinesischen Mutterkonzerne auf die hiesigen Standorte. [Zur Pressemitteilung]